Mexico

  20. Oktober bis 12. November 2018

Veracruz – Tepotzotlán


Zuerst ein paar Worte zu México

 

México ist ca.47 x grösser als die Schweiz und hat eine Fläche von 1'972'550 km2.

México hat 124'574'795 Einw. und eine Bevölkerungsdichte von 62 Einw.Km2

Die Schweiz hat  8'417'700 Einw. und eine Bevölkerungsdichte von 204 Einw.Km2

 

México-Stadt ( 2250 m ü. M ) befindet sich auf 19°26’00” N  99°08’00”W

Mitte Januar erreicht die Sonne am Mittag eine Höhe von 49°.

Die Länge des lichten Tages ist 11 Stunden und die Durchschnittstemperatur

Beträgt Max 22°/Min 5°. 

St. Gallen ( 669 m ü. M ) befindet sich auf 47°25’00” N  09°22’00” O

Mitte Januar erreicht die Sonne am Mittag eine Höhe von 20°.

Die Länge des lichten Tages ist 8 ½ Stunden und die Durchschnittstemperatur

beträgt Max 2°/Min -3°.

 


Nach unserer Ankunft in Veracruz, Mexico, bezogen wir unser Zimmer im Hotel Delfines. Es ist einfach aber sauber und sehr gut gelegen. Ab nun heisst es, warten, warten ...... 


In der Zwischenzeit erkundeten wir Veracruz. Wir mieteten uns Velos, und los ging es. Es gab wunderschöne Bauten, herrliche Plätze und die hübsche Hafenmole zu besichtigen.


In den grossen Einkaufszentren finden wir alles. Aber am schönsten sind die kunstvollen Aufzüge. Gerne würde ich das Coki unten herausziehen. Aber natürlich verklemme ich mir das!!


In den schönen Kaffees genossen wir oft einen feinen Lechero. So heisst ein grosser Espresso mit geschäumter Milch. Das funktioniert folgender massen:

Der Kellner schenkt den Kaffee ein, läutet mit einer Klingel, sogleich kommt der Lechero mit einer Kanne Milch und schenkt diese im hohen Bogen ein. Wie ihr seht, auch Cornel hat das voll im Griff!!! ;) Dazu spielt die Marimba-Band. Es ist ein altes Holzinstrument (ähnlich einem grossen Xylophon)

In diesen Tagen ist auch der Dia del Muerte angesagt. Eine ganz wichtige Zeit um den 1. November herum. Überall begegnen uns Skelette in allen möglichen Formationen. Der Tag der Toten wird gross gefeiert.


Der Tag ist da!! Nach zwei vollen Tagen Arbeit können wir unseren Roadrunner auslösen. Das waren anstrengende und aufwendige Tage. Nach vielem hin und her, dort ein Büro und in der anderen Ecke der Stadt ein anderes...... die Drogenkontrolle mit Hunden, Einzahlung auf einer Bank usw... endlich! Der Camper ist wieder in unserer Hand. Alles tip top. Kein Schaden, nichts geklaut.... super!! Vielen Dank an Andres und Claudia. Mit diesem chilenischen Paar absolvierten wir den Marathon.


Wir feierten unsere neue Freiheit mit einem feinen Essen im nahe gelegen argentinischen Steakhouse. Es hat hervorragend geschmeckt.



Wir sahen uns La Antigua an. In der kleinen Bucht lies der Eroberer Hernán Cortés alle Schiffe seiner Flotte verbrennen um so die Rückkehr nach Spanien zu verhindern. (tja, man muss sich halt selbst übertölpeln)


In Papantla sahen wir uns die Show der «fliegenden Menschen» an. In 13 Umdrehungen schweben die Voladores vom Himmel herab.

El tajin ist eine archäologische Stätte die noch heute nicht vollständig ausgegraben ist. Erst ein viertel ist vom Dschungel befreit.

Uns faszinieren auch immer die Geschäfte in den Dörfern. Bäckereien, Metzgereien und Handy-Doktoren. Alles ist spannend anzusehen.


Unterwegs durch Mexico City nach Toluca. Hier entsteht eine Hochbahn, die Toluca mit dem Flughafen von Mexico City verbindet. Dort wollen wir uns mit Gunnar, unserem Neffen aus Deutschland treffen.


Wir durften auf dem Parkplatz des Hotel Marriot Courtyard schlafen. Mit Gunnar verbrachten wir eine schöne Zeit. Man geniesst es ganz besonders, Leute von Daheim in der Ferne zu treffen.


In Tepotzotlan werden wir unseren Camper für einige Wochen abstellen. Aber zuerst erkundeten wir mit Johanna und Klaus die kleine Stadt. Die Kirche wird heute als Museum genutzt. Dahinter ein wunderschöner Garten, der zum Spaziergang einlädt.


Vor der Kirche befindet sich eine riesige, liegende Christusstatue. 

Die Bronzestatue hat eine Höhe von 15 Metern, eine Breite von 10 Metern und ihr Gewicht beträgt 16 Tonnen.


Auf dem grossen Platz findet der Sonntägliche Markt statt. Spannend war auch die maschinelle Herstellung von Tortillas.


Für den Kirchgang werden die Kinder gross herausgeputzt. 


Hier wird unser Camper sicher stehen. Wir putzten ihn und machten alles breit für die Weiterreise im Januar.


Und Weg, ab nach Hause in den Urlaub