Von Concordia nach Iguazú bis Buenos Aires und Ushuaia   

31. Oktober bis 31.Dezember  2017

Argentinien, Brasilien, Paraguay  

 




Unser erster Übernachtungsplatz in Concordia, Argentinien. Ein kleiner Campingplatz am Rio Uruguay.


Auf guten Strassen mit wenig Verkehr sind wir über 400 km Richtung Iguazu gefahren. Auf der Strecke fanden wir einen super Stellplatz beim Ipora Resort. Der tollen iOverlander App sei Dank! Wir dürfen das Badezimmer in einer Cabaña benutzen. Das war sehr grosszügig. Wir haben auch immer wieder Besucher. Hunde findet man überall und Nachts kommen die Kröten zum Vorschein. Mit gutem Internet konnten wir auch mit unserer Familie per WhatsApp telefonieren.


Auf unserem Weg nach Norden kamen wir an vielen Mate Teeplantagen vorbei. Der Tee wird maschinell abgemäht, anschliessend getrocknet und abgefüllt. Yerba Mate ist auch in Argentinien all gegenwärtig. Leider werden für den Anbau des Tees Wälder abgeholzt.


Ebenso sehen wir grosse angepflanzte Nutzwälder für die Holzindustrie. Auffallend sind die häufigen grossen und kleinen Holzverarbeitungs Firmen.

Eigentlich wollten wir nur den Lastwagen fotografieren, aber die drei Herren möchten mit aufs Bild. Es ist schön, wir treffen immer auf freundliche Menschen. Und natürlich kommt die Frage nach woher und wohin.

Wald und schnurgerade Strassen

Wir sind wieder in einem kleinen Paradies angekommen. Auf dem abgelegenen Campingplatz Eden. Und wieder einmal sind wir die einzigen Gäste. Eine kleine Fischzucht gehört dazu. Da ist unser Abendessen gesetzt. Wir machen die Essenszeit ab und die beiden erwachsenen Söhne der Besitzer holen gleich die Hauptzutat aus dem Teich. Waren es Barsche?? Das sympathische Paar richtete alles nett her und wir kamen in den Genuss eines wunderbaren Nachtessens. Fisch mit selbst gemachten Pommes und Salat. Vorzüglich gekocht!  Und zum Schluss schenkte uns der Besitzer eine Flasche selbstgemachten Likör.

Heute ist ein besonderer Morgen. Zuerst wie immer ein herrliches Frühstück, dann mangels Coiffeur in der Nähe, schneiden wir uns gegenseitig die Haare. Das war lustig und ist ganz gut rausgekommen!  :-)


Auch das muss sein. In einer höchst modernen Waschanlage  ;-) nehme ich mir unsere Wäsche vor. Nachdem wir zuerst  keinen  Strom hatten konnte ich doch wenigstens die Maschine benutzen. Hat Spass gemacht!


Die Iguazú Wasserfälle gehören zum Unesco Welterbe! Auf der argentinischen Seite kann man fast drei Kilometer auf Stahlstegen zur Garganta Diabolo (Teufelsschlund) gehen. Die Stege führen über den Fluss und zum Teil auch über die Fälle. Vor unseren Füssen stürzt sich eine riesige Menge Wasser rauschend in die Tiefe. Die Geräuschkulisse ist enorm. Was für ein atemberaubender Anblick! Über 200 Einzelfälle stürzen auf einer Höhe von ca. 70 m in die Tiefe. Die Gesamtbreit der Fälle beträgt etwa 2700 m.

Auf der brasilianischen Seite sieht man das gesamte Panorama. 

Auf den Wanderungen zu den Fällen sieht man auch einige Tiere. Freche Coats (Nasenbären), Echsen (ca. 60 cm), eine Tarantel und fast handteller grosse Schmetterlinge. Die Coats klauen gerne das Essen von den Tischen. Also aufgepasst!!


Puerto Iguazú! Hier kann man deutlich sehen wie der Rio Iguazú (braun) 20 Kilometer nach den Fällen  in den Rio Paraná fliesst. Wir stehen in Argentinien und sehen Brasilien und Paraguay.


Wir sind auf einem super Campingplatz. Paudimar ist auch zugleich ein Hostel. Im günstigen Preis ist das Frühstück inbegriffen.  Ein Fest für uns und welch ein Luxus! Nach den Besichtigungen an den Fällen können wir unsere müden Glieder am und im Pool entspannen, und abends an der Bar einen Caipirinha geniessen. Einfach paradiesisch!! 


Der riesige Itaupu-Staudamm! Brasilien und Paraguay erstellten das gigantische Bauwerk gemeinsam. Der Staudamm ist nach dem chinesischen Drei -Schluchtendamm der zweit grösste der Welt. Der Strom wird mehr oder weniger geteilt, wobei Brasilien viel mehr Strom braucht und denselben den Paraguayern wieder abkauft. Wir werden mit Bussen durch das grosse Gebiet gefahren. Zum Schluss auch auf den ca. 8 km langen Damm. Den Nachmittag verbrachten wir dort oben am Stausee, der 2,5 mal grösser als der Bodensee ist. Man kann dann individuell zurück fahren.


   Wir sind problemlos in Paraguay eingereist. Irgendwie erfuhren wir von einer Schweizer Käserei. Da mussten wir hin. Señor Dominique ist aus Fribourg und stellt hervorragenden Käse her. Natürlich deckten wir uns mit Tilsiter, Camembert und Greyerzer ein. Köstlich wieder mal Schweizer Käse zu essen.                                                 I wött mol wieder Appäzäller!!!!!


1588 kamen die ersten Jesuiten nach Paraguay. Bald schon gründeten sie die ersten Siedlungen (Reduktionen). In den Reduktionen lebten einige hundert bis mehrere tausend Indianer gemeinsam mit einigen Patern. Es wurde Landwirtschaft zur Selbstversorgung betrieben. Die Reduktionen sind Orte der Stille.


Den Besuch einer Churrasqueria in Paraguay wollten wir uns nicht entgehen lassen. Unglaublich was hier alles angeboten wird. Zwei riesige Hauptgang Buffets und jede Menge Fleisch direkt von Grill. Plus ein Dessert Buffet. Wie mit dem Besitzer vereinbart, durften wir auf dem Parkplatz im Hof schlafen.


Von Encarnación in Paraguay geht es über die Brücke nach Posadas in Argentinien.


                                Adiós Paraguay                                                              Bienvenidos Argentinien


Bei der Einreise nach Argentinien hatten wir das erste mal eine gründliche Kotrolle. Es wurde nach Drogen und sonstiger Schmuggelware gesucht. Sorry - da können wir nicht dienen! 

Ein paar Kilometer weiter... Polizeikontrolle!  Anhalten , Scheiben runter und freundlich grüssen. Inspección! Heisst es! Der Polizist steigt in den Camper, setzt sich und lässt sich alles erklären. Er ist ganz begeistert und versteckt seine Neugier nicht. Ein zweiter Polizist erscheint, ein nächster und am Schluss sind fünf Polizisten  da die sich voller Freude unser Womo ansehen. Auf der Strassenkarte wollen sie sehen wo wir schon waren und wo wir noch hin wollen. Nun noch ein Foto zur Erinnerung und zum Schluss werden wir mit Handschlag und Küsschen verabschiedet. Das war eine freundliche Begegnung! Ich glaube, auch uns konnte man die Freude ansehen.


Wo goohts do annä??


Auf dem Weg nach Mercedes schlafen wir auf einem Municipal Campingplatz. Diese sind günstig oder gratis und werden von der Gemeinde unterhalten (oder auch nicht). Immer wieder haben wir hungrige Besucher. Für jeden bleibt etwas übrig.

Ein Gaucho unterwegs

In Mercedes besuchen wir die Wirkungsstätte des Gaucho Gil. Überall im Land findet man kleine rote Altäre am Strassenrand. Er ist eine argentinische Version von Robin Hood. Er nahm den Reichen und gab den Armen. Im Jahr 1878 wurde er in der Nähe von Mercedes hingerichtet. Auch wir stellten uns unter den Schutz des Gauachito Gil. Wir stellten ihm Wein und Nüssli hin und baten um seine Gunst. Und unser Max, der Migi Reisebär wurde sogar ein grosser Fan von ihm. ;-)


Halt in Tigre, auf dem idyllischen Campingplatz L`hirondelle bei Beatriz und Angel. Der Platz liegt direkt am Rio Lujan. Ja, auch hier haben wir immer irgendwelche Besucher. Hunde gibt es in Südamerika zu Hauf. Bisher hatten wir noch nie Probleme. Es waren ausnahmslos freundliche Tiere.

Komfortabler weise verfügt der Camping über einen eigenen Bootssteg. Das Shuttleboot nimmt uns mit nach Tigre. Dort steigen wir in ein grösseres Schiff um und fahren nach Buenos Aires.

Von Tigre fahren wir mitten in die Grossstadt Buenos Aires. Cornel ist in seinem Element. Ihm gefällts, wenns chaotisch wird. Seine Nerven möchte ich haben! Mit dem GPS finden wir den Parkplatz beim Puerto Madero ohne Umwege. Es ist ein 24 Stunden bewachter Parkplatz wo man mit dem Camper stehn kann. Auf gehts, zu ersten Erkundungen.

Buenos Aires! Viele blühende Jacarandá Bäume säumen die Strassen der Stadt. Es ist herrlich hier herum zu schlendern. Schöne Kaffees, Bars und Pärke laden zum Ausruhen ein. Einkaufszentren  sind zum Teil in alten Stadtpalästen untergebracht.

Auf unserer Tour mit dem Hop on Hop off Bus besuchten wir auch das viertel La Boca. Das alte Hafenviertel  ist heut berühmt wegen seiner originellen, farbigen Häuser. Hier gefällt es uns sehr. Es ist alles bunt und heiter.

Und noch was -  wenn wir mal ganz viel Geld haben kaufen wir uns auch einen Bremer!

Obelisk, Plaza de Mayo, Casa Rosada usw.. Viele schöne Gebäude sind zu betrachten.

Nach der Stadtbesichtigung geniessen wir einen feinen Apéro mit einer Picada. (Zvieri-Plättli)


Buenos Aires bis Ushuaia 

18. November bis 31. Dezember 2018


Nach gut 200 gefahrenen Kilometern – Ushuaia, unser südlichstes Ziel rückt näher.


In El Condor, einer Kleinstadt im Delta vom Rio Negro, besuchten wir den Vogelfelsen.

Es ist der grösste Nistplatz der Welt für Felsensittiche.

Die Steilküste erstreckt sich über 12 Kilometer. Hier wohnen über 35 000 Brutpaare. Sie sind ca. 45 cm gross.

Interessant zu sehen...! Auch hier wird gepfadet. Allerdings Sand! Nach einem Sandsturm liegt tonnenweise Sand auf den Strassen.

Auf dem Campingplatz Los Trentinos in El Condor wird gearbeitet!! Cornel tauscht alle ca 10000 km die Räder damit sie sich gleichmässiger abnutzen. Gaby kocht und wäscht ab...! (wie immer)


Viedma! Von hier reisen wir mit dem Treno Patagonico ins gut 800 km entfernte Bariloche. Die Fahrt gönnen wir uns, weil wir beide gerne Zug fahren. Ein Weg dauert fast 20 Stunden. Viel Zeit zum Rausschauen. Wir genossen die abwechlungsreiche Tour sehr. Es ist eine Reise vom Atlantic an den Fuss der Anden.

Unser Roadrunner ist gut untergebracht bei der Polizeistation am Bahnhof von Viedma. Der Polizeichef persönlich lud uns ein, den Wagen dort abzustellen.

Wir richten uns ein. Cornel putzt die Fenster, noch etwas Proviant kaufen und dann kann es los gehen. Punkt 18.00 Uhr fährt der Treno ab.

Es gab viel zu sehen. Guanocos, Hasen und auch mehrere Skelette. Die Landschaft ist lange flach. Am besten gefielen uns die kleinen alten Bahnhöfe. Die Strecke ist ein lebendiges Museum. Frühstück im Speisewagen.

Mit der Zeit verändert sich die Landschaft. Hügel und Felsen und in der Ferne kann man bald die Anden sehen.

Bariloche liegt am Gletschersee Nahuel Huapai. Es ist bekannt als die Schweiz Argentiniens. Schoggi kann man an allen Ecken kaufen. Wir haben sie auch versucht, lassen es aber gleich wieder. Die Kalorien können wir uns sparen.

Flanieren und spazieren in und um Bariloche. Es blühen Flieder und überall Ginster. Hübsche bemalte Bushäuschen. Ein Nachtessen in einem Beizli. 

Nach einer Nacht im Hotel genießen wir die Rückreise im bequemen Schlafwagen.


6. Dezember 2017 im weihnachtlichen Las Grutas eine kleine Chlausfeier

Bei Millapi Gas wollen wir unsere Flasche füllen lassen. Zuerst Kopf kratzen, dann Vamos a ver (mal sehen), dann quizas (vielleicht) und zum Schluss: alles ist gut gegangen, Bueno. Der Befüller hat unseren Adapter sogar mit einem Schlauch bestückt, dass wir es beim nächsten mal leichter haben. Danke!

Die Reise führt uns weiter bis nach Puerto Madryn. Dort können wir einkaufen bevor es zur Halbinsel Valdez geht. Aber zuerst hat Cornel noch ein grosse Arbeit vor sich. In der Stadt Carmen de Patagones sind wir auf einen Riesen-Bomper aufgefahren. Leider hat dabei die Stufe den Geist aufgegeben. Cornel musste die ganze Treppe ab montieren und in stundenlanger Arbeit flicken und wieder einbauen. Im Sandsturm am Boden herum kriechen war keine lustige Sache. Aber zu guter letzt funktioniert alles wieder wunderbar.


Halbinsel Valdez. Wunderbare Natur empfängt uns. Wir fahren mutig Sandpisten, schlafen an einsamen Plätzen, beobachten Tiere und geniessen traumhafte Sonnenuntergänge. Nach Valdez kommt man vor allem wegen der Wale. Auch wir haben welche gesehen, sie waren aber nicht sehr nahe. Das richtige Wal-Erlebniss blieb uns verwehrt. Wir kamen aber trotzdem voll auf unsere Kosten. Verschiedene Robben, Seevögel, Guanacos...

.....und Magellan Pinguine! Die kleinen Tiere sind wirklich allerliebst. Sie sind ca. 70 cm gross und wiegen 3-5 kg. Einige haben bereits Junge im Nest oder brüten noch, andere sind noch in der Schmuse-Phase. Hier sind sie gar nicht scheu. Eine kleine Abtrennung soll lediglich verhindern das wir Menschen auf ihre Bruthöhlen treten. Die Tiere können überall hin.

 

 

   

 

Hoppala!!  ;-)

             Austernfischer                                                    Spottdrosselart                                                   Albatross

Nandu



Unterwegs auf der Ruta 25 von Trelew nach Gaiman trafen wir auf den bisher grössten Dinosaurier der je gefunden wurde. Natürlich nachgebaut. Er soll ca. 76 Tonnen schwer und 42 Meter lang gewesen sein. In Patagonien lebten vor ca. 10 Millionen Jahren unzählige Saurier. Noch heute findet man welche. Wer weiss was da noch so alles rum liegt.


In Gaiman war unser Ziel ein walisisches Teehaus. Das Städtchen wurde um 1860 von walisischen Siedlern gründet. Es hat Charme. Bestimmt wären die Siedler froh gewesen, wenn sie es so gemütlich gehabt hätten. Im Teehaus war 1995 auch Lady Di. Es hat uns hier sehr gefallen. Ein gepflegter englischer Rasen mit Brunnen und Blumen vor dem eleganten Herrenhaus. Drinnen englisches Mobiliar. Tip top in Schuss! Man kann Tee und eine Platte mit feinen Sachen bestellen. Eine riesige Mengen Kuchen, Scones und belegte Brote. Man bezahlt pro Person 380 Pesos (ca. Fr. 21.- ) Aber was man nicht essen kann, darf man mit nehmen. Die Reste reichten noch für weitere drei Tage Dessert.


Wir sind auf dem Campingplatz der freiwilligen Feuerwehr von Gaiman. Alles ist verlottert, aber wild romantisch. Uns gefällt es hier. Warme Duschen!!!!!  Sogar Wasser und Strom auf dem Stellplatz. Hier ist es gemütlich. Die Temperaturen waren angenehm warm und so konnten wir den Abend geniessen. Ein Feuer knistert, ein Gläschen Wein. Die Welt ist perfekt.


 

 

 

 

 

 

Kirschenzeit im Dezember!!


Unterwegs trafen wir auf den Transport eines riesigen Windrades!

Flügellänge 62 Meter


Der versteinerte Wald! Die Landschaft ist beeindruckend. Eine Mondlandschaft in vielen Brauntönen. Wir lieben solche Wüstenlandschaften. In allen Grössen liegen diese uralten Baumriesen hier. Zum einen Teil sehen sie aus wie geschliffene Halbedelsteine, zum andren sind sie in fast in vergangenem Zustand versteinert.

Da man im National Monument nicht übernachten darf, suchten wir einen Schlafplatz unmittelbar hinter der Grenze. Ein traumhaftes Plätzchen. Wir sind ganz allein mit den Tieren. Ganz seltsame Tiere können wir beobachten. Pampahasen (Mara) sind eine in Argentinien lebende Nagetierart. Sie sind ca. 70 cm gross. Auch Guanacos sehen wir immer wieder. Auf dem Weg zurück müssen wir schaufeln. Wir befürchten nämlich, dass wir sonst wegrutschen. Aber alles ist gut gegangen. Und sonst wäre in ca. vier Kilometer eine Estanzia wo wir Hilfe bekommen hätten.


In vielen Dörfern  finden wir solche Outdoor Fitnessparks. Diese Gelegenheit nehmen oft und gerne wahr. Zusammen macht es Spass.



Auf dem Weg nach Rio Gallegos  mit kleinem Abstecher an die Küste. (Monte Leon Park)


Rio Gallegos hat ca. 120000 Einwohner. Während des Malwinas-Konflikts war der Ort der wichtigste argentinische Marinestützpunkt.  Wir schlenderten durch die Strassen der weihnachtlich geschmückten Stadt. Leider war die Holzkirche geschlossen. Schön -  mit dem blühenden Holunder! Wir sind drei Tage geblieben, haben bei der YPF Tankstelle geschlafen und dort das Internet genutzt. An diesen Tankstellen gesellen wir uns jeweils zu den LKW-Fahrern und fühlen uns sicher wie in Abrahams Schoss. Sogar duschen können wir hier. Es ist hier nicht sehr idyllisch, aber sehr praktisch.


Die Einwanderer Geschichte ist überall ein Thema. Wir besuchten des kleine Museo del Pioneros. Es ist im Haus der Einwanderer- Familie Dr. Arthur Fenton zu finden.  Ein kleines mit Herzblut geführtes Museum.


Und wenn wir schon in der Vergangenheit weilen. Schauen wir uns auch den Friedhof in Rio Gallegos an. Schon interessant was für ein Kult betrieben wird. Hier stehen kleine feine Einzimmer-Häuschen in top Qualität. Kleine Quartiere. Sauber und aufgeräumt. Da sieht es in der Welt der lebendigen oft ganz anders aus. Die Fotos von Innen machten wir durch die Scheiben.

 

 

 

 

 

Das Mausoleum von Nestor Kirchner, dem ehemaligen Präsidenten von Argentinien

Aber hier werden alle begraben..! Nicht jeder kann sich ein letztes Häuschen leisten.


Kurz nach der Grenze zu Chile erreichen wir die Fähre über die Magellanstrasse. Wir sind auf Feuerland! Um nach Ushuaia zu gelangen fahren wir ca. 200 Kilometer auf der chilenischen Seite von Feuerland.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch bei uns im Roadrunner kehrt Advent Stimmung ein.

 


Wir sind auf dem Weg nach Onaisin zur Kolonie der Königspinguine. In der Nähe liegt der Cementerio Inglés. Ein Friedhof auf dem die schottischen Aufseher der Schaf-Estancias begraben sind. (die haben doch tatsächlich einen eigenen Friedhof!) Cornel hat Hunger!!!


Die einzige Kolonie von Königspinguinen in Südamerika hat sich in der Nähe von Onaisin angesiedelt. Es hat sich gelohnt dort hin zu fahren. Wir werden kaum noch mal die Gelegenheit haben, diese schönen Tiere in freier Natur zusehen.


 

 

 

 

Von Chile wieder zurück nach Argentinien.

 


Unterwegs nach Tolhuin. Viel Wald (Zauberwald) und in der Ferne sehen wir bereits die Berge.


Wir sind in Ushuaia, dem südlichsten Punkt unserer Reise angekommen!  Jupppiiiii!!